Claus Peter Müller
von der Grün

Leben im Grenzbereich

Diesen Titel gab ich meiner Geschichte von Point Alpha, - jener Mahn-, Gedenk- und Begegnungsstätte, an dem Freiheit und Unfreiheit, der Kalte Krieg und seine Überwindung an einem authentischen Ort erlebbar bleiben.

1945 endet ein verheerender Krieg, wie ihn die Welt noch nie erlebt hat. Das nationalsozialistische Deutschland hatte ihn entfacht. Zwar schweigen die Waffen nun, aber der Preis des Friedens ist ein Kalter Krieg. Die Menschen leben in der Angst, dass die permanent präsente Bedrohung  tatsächlich in eine atomare Apokalypse umschlagen könnte. Indes ist Deutschland geteilt. Die Linien des Kalten Kriegs und der Teilung schneiden sich am Observation Post Alpha der US-Army im Fulda Gap, der heute als Point Alpha bekannt ist. Indem ich Zeitzeugen zum Sprechen bringe, heißt es im „Klappentext“ des Buches, erzähle ich die Geschichte von Point Alpha, vom Leben in der Zeit des Kalten Kriegs beiderseits der Innerdeutschen Grenze rund um Geisa und Rasdorf sowie vom Erhalt der amerikanischen Militäranlage und ihrem Ausbau zu einer Mahn-, Gedenk- und Begegnungsstätte. Und ich lasse die Träger des Point Alpha-Preises ihre Botschaft von der Freiheit aussprechen, die 1989/90 in Frieden errungen wurde. „Leben im Grenzbereich“ möge die Vergangenheit in der Erzählung wach halten, damit Demokratie und Freiheit in jeder Gegenwart ihre Zukunft haben.

Ermöglicht hat diese Publikation sowie eine umfangreiche Zeitzeugenbefragung als deren Basis „Der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer“ mit Hilfe der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

ISBN: 978-3-9822734-9-5

https://www.pointalpha.com/

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