30 Millionen Reisende fahren täglich Bus und Bahn - allein in Deutschland. Aber wer kennt sich im ÖPNV wirklich aus? Die UNIKIMS, die Management School der Universität Kassel, vermittelt in einem Masterstudiengang den Überblick. Denn der ÖPNV braucht Generalisten.
„Wir brauchen das!“, habe ihm die Branche der Verkehrsunternehmen zugerufen, erinnert sich Professor Dr. Carsten Sommer an den Beginn des Masterstudiengangs im Jahr 2013. Er ist Leiter des Fachgebiets Verkehrsplanung und Verkehrssysteme an der Universität Kassel sowie „Erfinder“ und wissenschaftlicher Leiter des einmaligen Masterstudiengangs. Nach Sommers Einschätzung leidet der ÖPNV am Fachkräftemangel, vom Busfahrer bis hin zum Akademiker. An Ingenieuren fehle es schon seit langem. Vor allem aber brauche es Generalisten, die sich auf den ÖPNV spezialisierten, „um den Wandel des ÖPNV weg vom Transporteur der Zwangskunden hin zum modernen Mobilitätsdienstleister für selbstbewusste, anspruchsvolle Kunden zu gestalten“.
Nun haben die ersten Studenten des berufsbegleitenden Masterstudiengangs ihre wissenschaftliche Weiterbildung abgeschlossen und geben Auskunft wie Christoph Cremer, Teamleiter „Einnahmesicherung und Mobilitätsservice“ bei der Rhein-Main-Verkehrsverbund Servicegesellschafts mbH. Für ihn habe sich der Abschluss mit einem Karriereschritt regelrecht „gelohnt“, und Doreen Köster aus dem zentralen Controlling der Kasseler Verkehrs- und Versorgungs GmbH (KVV) urteilt: „Das Masterstudium ÖPNV bringt einen weiter, auf jeden Fall.“ Viktor Zitzmann wiederum, bei der traffiQ GmbH der Stadt Frankfurt am Main für die Infrastrukturplanung zuständig, versichert: „Ein Studium im Verkehrsbereich, das praxisorientierter ist als jenes an der UNIKIMS, kann ich mir nicht vorstellen.“
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