Claus Peter Müller
von der Grün

„Landleben: Besser in der Krise“

Diese These vertreten die Professorinnen Dr. Martina Klärle (Foto links) und Dr. Tine Köhler (rechts). Ich sprach mit beiden über die Vorzüge des Landlebens während der Corona-Pandemie, und heraus kam ein Pressetext, der im idw -Informationsdienst Wissenschaft publiziert wird.

Fotomontage: Karola Müller v. d. Grün

Der ländliche Raum war schon immer Ressourcen- und Rückzugsraum für den städtischen Raum. In der gegenwärtigen Corona-Pandemie ist er aber nicht nur der Raum, aus dem sich die Metropolen speisen, sondern er wird als ein Refugium des Zeitwohlstands und der sozialen Stabilität neu entdeckt. Diese These vertreten Prof. Dr. Martina Klärle, und Prof. Dr. Tine Köhler von der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS). Sie beide sind dort Professorinnen für Landmanagement am Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik. „Durch die Krise haben wir unsere Gesellschaft und Wirtschaft in vielen Bereichen heruntergefahren. Jetzt, da wir damit beginnen, langsam wieder hochzufahren, haben wir die Chance und die Pflicht, unsere Strukturen und Abläufe in der Organisation unseres Lebens zu hinterfragen sowie neu und besser zu justieren. Es wäre nicht gut, alles wieder auf das gleiche Maß hochzufahren, wie es vor Corona war. Im Gegenteil – vieles von dem ‚Schneller-Besser-Mehr‘ war bisher unverantwortlich. Der Ausstieg aus dem Lockdown eröffnet uns die Chance für eine Wende zu qualitativem und nachhaltigem Wachstum, insbesondere für den ländlichen Raum“, sind die beiden Expertinnen für Regional- und Landmanagement überzeugt.

Den gesamten Pressetext finden Sie, wenn Sie diesem Link folgen:

https://idw-online.de/de/news747323