Claus Peter Müller
von der Grün

Angaben zur Person

Claus Peter Müller-von der Grün,
geboren am 28. November 1960 in Kassel,
verheiratet mit Karola Müller-von der Grün, 2 gemeinsame erwachsene Söhne

1979

Abitur

1979 bis 1985

Studium der Journalistik (mit Schwerpunkt auf Wirtschaft/Wirtschaftspolitik) und der politischen Wissenschaft an der Universität Dortmund

1981/82 Volontariat bei den Ruhr-Nachrichten, Dortmund, und im ZDF-Studio Düsseldorf
1986/91

Eintritt in die Verlagsgruppe der F.A.Z., politischer Redakteur bei der Tageszeitung „Die Neue Ärztliche“, bald Ressortleiter Politik und Wirtschaft, schließlich stellvertretender Chefredakteur

1991 bis 2016

Politischer Redakteur der F.A.Z. und Übernahme des Korrespondentenplatzes Hessen-Thüringen mit Sitz in Kassel.
Berufsbegleitend zahlreiche öffentliche Moderationen von Themen aus Politik, Wirtschaft, Regionalentwicklung, Mobilität, Energie und Gesundheitswirtschaft auf lokaler, nationaler, europäischer und internationaler Ebene wie zum Beispiel die Veranstaltung zu deutsch-deutschen Städtepartnerschaften 2010 in Berlin mit Bundesinnenminister de Maizière, das „Nationale DRG-Forum“ für Krankenhäuser in Berlin, dessen Programm Müller-v. d. Grün von Beginn an über eine Dekade mit konzeptionierte und welches er häufig moderierte, und schließlich der Hessische Mobilitätskongress, den Müller-v. d. Grün 2016 zum zehnten Mal moderierte. Daneben war er an der Konzeption von Fachzeitschriften für Gesundheitspolitik und Gesundheitswirtschaft maßgeblich beteiligt und schrieb für diese. Über mehrere Jahre führte er Studenten der Journalistik an der Universität Dortmund in Seminarreihen in die Gesundheitspolitik ein.

Müller-v. d. Grün war Mitautor einer Serie über Familienunternehmen, für die die Wirtschaftsredaktion der F.A.Z. 1996 mit dem Medien-Preis der Johanna-Quandt-Stiftung geehrt wurde. Er ist Träger des „Hessischer Journalistenpreis“ 2013 für den Beitrag „Selbst ist das Dorf“ in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung über die Energiewende in einer kleinen Gemeinde und nahm 2016 den Journalistenpreis „Deutschland hat unendlich viel Energie“ als Erstplatzierter in der Kategorie Print mit einem Beitrag über die Planung für den „Südlink“ unter dem Titel „Die Trasse“ auf der Seite 3 der F.A.Z. im Jahr 2015 entgegen.

2016

Start in die Selbständigkeit im September 2016 mit einigen Moderationen: Expertengespräch zum „Klinikmarkt von Morgen“, Verleihung des Nachhaltigkeitspreises der Evangelischen Bank, Kongress zur Elektromobilität, Hessischer Mobilitätskongress, Breitband-Ausbau, Investorenkonferenz Hessen-China sowie eine wissenschaftlich fundierte Diskussion der Asyl- und Zuwanderungspolitik an einer Hochschule.

 

Seither begleitet er Auftraggeber aus der Wissenschaft, der Landes- und Kommunalpolitik, der Gesundheitswirtschaft und der Wirtschaft von der Analyse der Herausforderungen, vor die sich gestellt sehen, bis zur Konzeption einer zielgerichteten strategischen Kommunikation und deren Umsetzung. Im Ergebnis sind (vom Autor ungezählte) journalistische Publikationen entstanden. Seine Referenzen sprechen für sich.

 

MvdG moderiert öffentliche Veranstaltungen zu vielfältigen Themen wie Künstlicher Intelligenz, Cybersicherheit und Versorgungssicherheit, Fachforen zu Themen der nachhaltigen Entwicklung sowie interne Runden von Wissenschaftlern und Stadtverwaltung zur Kommunalentwicklung,

 

In seinen Büchern stellt er komplexe Sachverhalte insbesondere für Nicht-Fachleute nachvollziehbar dar. Er recherchierte und schrieb über Personalentwicklung und Unternehmenskultur, das Klinikum Fulda, die Hessische Landgesellschaft, das Regierungspräsidium Kassel sowie die Gründe des Erfolgs der Günther Heisskanaltechnik GmbH.

 

„Leben im Grenzbereich“ heißt sein Buch, in dem er die Geschichte des Kalten Krieges am Beispiel der Rhön erlebbar werden lässt. Zeitzeugen aus Ost und West rund um den früheren Beobachtungsposten „Observation Post Alpha“ der US-Army bringt er zum Erzählen. Die Rückkehr des Krieges nach Europa sowie die Neubestimmung des Verhältnisses der USA zu ihren Verbündeten in der NATO und Europa lädt das Buch mit erschreckender Aktualität auf.